Veranstaltung: | Ordentliche Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Sachsen 2023 |
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Tagesordnungspunkt: | 6.1 Anträge |
Antragsteller*in: | Jusos Mittelsachsen, Jusos Nordsachsen, Jusos Görlitz, Jusos Lausitz (dort beschlossen am: 03/11/2023) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 03/13/2023, 07:46 |
A21: Arbeiter*innenkinder vereinigt euch! - Wider dem Class Pay Gap
Antragstext
Die Landesdelegiertenkonferenz der Jusos Sachsen möge beschließen und über den
Landesparteitag der SPD Sachsen an die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag sowie
über den Juso-Bundeskongress und den SPD-Bundesparteitag an die SPD-Fraktion im
Deutschen Bundestag weiterleiten:
Die Erzählung von einem Karriereaufstieg durch harte Arbeit, eigene Bemühung,
Mut und Beharrlichkeit ist in unserer Gesellschaft zusammen mit dem Glauben, der
Mensch könne sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf herausziehen, fest
verankert. Anders als von liberalen und konservativen Politiker*innen immer
wieder dargestellt, ist für Spitzenkarrieren in Deutschland nicht die
individuelle Leistung, sondern die soziale Herkunft der ausschlaggebende Punkt.
So kommen Arbeitnehmer*innen aus der Arbeiter*innenklasse schwerer in gut
bezahlte Anstellungsverhältnisse. Und selbst wenn sie es schaffen, dann
verdienen sie weniger als Arbeitnehmer*innen aus besser gestellten Schichten.
Das gilt auch, wenn sie die gleiche Arbeit verrichten oder einen ähnlichen
Bildungshintergrund haben.
Menschen aus nichtakademischen und finanzschwachen Familien sind bezüglich ihres
Einkommens mit einer starken Klassenschranke konfrontiert. Studien beziffern das
Lohngefälle zwischen Angestellten aus Arbeiter*innenfamilien und ihren
Kolleg*innen, deren Eltern Akademiker*innen sind, auf umgerechnet 7.680,00 Euro
pro Jahr. Auch wenn harte Arbeit immer wieder gelobt wird, hat sie doch nur
geringe Auswirkungen auf die soziale Mobilität der meisten Menschen. Das
verdeutlichen Untersuchungen der Mobilitätsraten zwischen einzelnen Berufen. So
werden traditionelle Berufe wie Jura, Medizin und Finanzwesen häufig von Kindern
höherer Führungskräfte und Fachleute dominiert, während technische Berufe mit
einer breiteren Rekrutierung eine relative Offenheit und Aufwärtsmobilität
aufweisen. Dem gegenüber stehen Berufe mit hohem Status wie Vorstandsvorsitzende
und Unternehmensberater*innen, bei denen die Kluft zwischen den Klassen noch
größer ist.
Der sogenannte Class Pay Gap wurde von den Soziologen Sam Friedman und Daniel
Laurison identifiziert. Die Forscher konnten für das Lohngefälle eine relative
Differenz von dreizehn Prozent berechnen. Das bedeutet, dass Menschen aus
unterprivilegierten Verhältnissen, die es ins Berufsleben geschafft haben, fast
einen Tag alle sieben Tage umsonst arbeiten. Das Lohngefälle bleibt auch dann
bestehen, wenn wichtige Faktoren wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft,
Bildung, Humankapital und verschiedene Aspekte des Arbeitskontextes
berücksichtigt werden. Der Unterschied wächst sogar noch im Hinblick auf
Arbeitnehmerinnen aus der Arbeiter*innenklasse und wird hier speziell als Gender
Pay Gap bezeichnet. Dieser beträgt in Deutschland achtzehn Prozent.[1, 2, 3, 4]
Machen wir uns nichts vor, der soziale Aufstieg in unserem Land ist schwierig.
Der bestehende Klassismus verhindert nicht zuletzt Karrieren und beraubt unsere
Gesellschaft um das vielfältige Potenzial der Arbeitnehmer*innen, die nie eine
Chance hatten, sich beweisen zu können. Zudem sind angesichts der aktuellen
Lebenshaltungskostenkrise die vom Lohngefälle betroffenen Menschen nicht zuletzt
doppelt getroffen, da die Inflation das an sich schon geringere Einkommen
auffrisst. Wir sind deshalb der Ansicht, dass Arbeitgeber*innen und die
Regierung dringend Maßnahmen ergreifen müssen, um zu verhindern, dass
Hunderttausende von Arbeitnehmer*innen unterbewertet und unterbezahlt werden.
Wir erkennen die Klasse bzw. soziale Herkunft als Merkmal der Diskriminierung,
ähnlich wie es beim Geschlecht oder dem Migrationshintergrund der Fall ist.
Karrierechancen fördern, Unternehmen fordern
Der Erfolg unseres Landes in der globalen Wirtschaft hängt davon ab, dass die
besten Leute, unabhängig von ihrem Hintergrund, die Chance auf einen Beruf
entsprechend ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten bekommen und nicht von
Klassenschranken behindert werden. Zu oft verkennen Vorgesetzte das Potenzial
möglicher Angestellter und schaden damit nicht zuletzt dem Betrieb oder der
Firma. Im Hinblick auf das Geschlecht versuchen Unternehmen es zunehmend mit
festen Quoten, ähnlich wie es in unserer Partei der Fall ist. Es gibt jedoch
keine Quoten für die soziale Herkunft oder Maßnahmen zur Beseitigung des damit
verbundenen Lohngefälles.
Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass Unternehmen ab einer bestimmten Größe
erfassen sollten, wie groß der vorhandene Class Pay Gap ist. Die Feststellung
sollte über anonymisierte Datenabfragen erfolgen. Zudem braucht es eine
Offenlegungspflicht von Lohnstrukturen zur Überprüfung der fairen Bezahlung
unabhängig von der sozialen Herkunft sowie Lohnuntersuchungen durch unabhängige
Regierungsstellen. Wir fordern deshalb Konsultationen zwischen den Arbeits- und
Sozialministerien von Bund und Ländern zur Schaffung eines gesetzlich
verankerten Melderegisters für Lohnunterschiede nach Berufsgruppen.
Vergleichbare Ansätze in England zeigen bereits jetzt die positiven Auswirkungen
der Verringerung des Lohngefälles, etwa bei der angenehmeren Unternehmenskultur
und den Geschäftsergebnissen.[5]
Selbstbewusstsein vs. soziale Scham
Neben dem finanziellen Kapital gibt es kulturelles und soziales Kapital, die
maßgeblich die Position und Möglichkeiten einer Person in der Gesellschaft
beeinflussen. In Abhängigkeit der eigenen Sozialisation in Familie und Umfeld
gelingt es Menschen einfacher, sich in bestimmten gesellschaftlichen Räumen zu
bewegen. Sie sind mit dem speziellen Habitus vertraut. Hierbei handelt es sich
um gewisse Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsschemata, die in Relation zur
Sozialisation eines Individuums stehen. Wollen wir über die Auswirkungen der
sozialen Herkunft diskutieren, dürfen wir den Habitus nicht außen vor lassen.
Ein spezieller Habitus exkludiert Menschen, wenn ihnen die Sprechweise,
Verhalten und Codes einer Gruppe nicht bekannt sind. Daraus resultieren auch
unterschiedliche Chancen im Berufsleben und verringerte Möglichkeiten der
gesellschaftlichen Teilhabe. So wählen Vorgesetzte eher Bewerber*innen aus, die
aus einer gleichen sozialen Schicht kommen und durch ihre Eltern und ihr Umfeld
einen entsprechenden Habitus erlernt haben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass
Menschen uns besonders sympathisch sind, wenn sie ähnlich aufgewachsen sind, wie
man selber, ähnliche Kleidung tragen, ein ähnliches Verhalten oder eine ähnliche
Sprechweise an den Tag legen.
Die exkludierenden Effekte des Habitus wirken sich auch auf das Auftreten bei
Bewerbungsgesprächen und Gehaltsverhandlungen aus. Menschen aus akademischem
Elternhaus treten oft selbstbewusster auf und trauen sich mehr zu. Sie kennen
aus ihrem eigenen Umfeld Vorbilder, die gut verdienen oder entsprechend hohe
Gehälter verhandeln können. Außerdem profitieren sie von Verbindungen und
Netzwerken, die Arbeiter*innenkinder in dieser Form nicht haben. Menschen aus
nichtakademischen Haushalten erleben zudem öfters sozialen Scham und geben sich
schneller mit ihrer niedrigeren Position zufrieden.[6, 7]
Wir halten es für unabdingbar, dass auch Menschen ohne bisherige Verbindungen zu
Netzwerken durch ihr Umfeld respektive ihre Eltern den Zugang zu
karrierefördernden Netzwerken erhalten müssen. Schulen, Hochschulen und
Unternehmen sollten verstärkt Mentoring-Programme zur Karriereförderung
insbesondere von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus
nichtakademischen Familien anbieten. Diese Programme benötigen eine
entsprechende staatliche Unterstützung und Ausfinanzierung. So sollen Betroffene
durch Workshops über Gehaltsverhandlungen und Bewerbungsgespräche in die Lage
versetzt werden, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und ihre soziale Scham ablegen
zu können.
Das Problem bei der Wurzel packen
Für uns ist klar, dass die aufgezählten Probleme struktureller Natur sind, die
schon mit dem Bildungsweg beginnen. So studieren nach Daten des Deutschen
Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) nur 27 % der Kinder
aus nichtakademischen Familien. Bei den Akademiker*innenkindern sind es 79 %.
Ursache hierfür ist unser dreigliedriges Schulsystem, das Kinder schon früh
danach trennt, ob sie später einmal studieren wollen oder nicht und so schon
drastisch über den weiteren Lebensweg mitentscheidet. Zudem sind
Arbeiter*innenkinder häufig im Auftreten weniger selbstbewusst, mehr von
Zweifeln geprägt und haben erwiesenermaßen eher die Angewohnheit, sich mit ihrem
Schicksal abzufinden. Hinzu kommt die anhaltende Diskriminierung von
Schüler*innen aufgrund ihrer sozialen Herkunft und Position. Das können etwa
beleidigende oder herabwürdigende Kommentare durch Mitschüler*innen aus
finanziell besser gestellten Elternhäusern sein, aber ebenso strukturelle
Benachteiligungen wie begrenzter Zugang zu zusätzlichen Lehr- und
Lernmaterialien. Viele junge Menschen werden so später gar nicht erst aufsteigen
können, weil sie bereits im Schulalter bewusst oder unbewusst ausgeschlossen
werden.
Auch an den Hochschulen macht sich die durch die soziale Herkunft geprägte
ungleiche Ressourcenverteilung etwa beim Hochschulzugang, dem Studienerfolg und
-verlauf sowie der Studienfinanzierung bemerkbar. Universitäten und Hochschulen
sind öffentliche Räume, in denen ein universitär/akademischer Habitus vorhanden
ist. Für Erststudierende ist dieser oft fremd und kann nachhaltig Wohlbefinden
und Studienerfolg negativ beeinflussen. Arbeiter*innenkinder erfahren eine
zusätzliche Belastung, da sie im Elternhaus u. a. weniger oft den Umgang mit
Fachbegriffen oder freiem Sprechen üben. Weniger Masterabschlüsse und
Promotionen sind die Folge. Aber auch erfolgreich beendete
Qualifizierungsarbeiten sind noch lange kein Garant dafür, später Top-Positionen
im wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich zu erreichen. Eine Studie der
Hans-Böckler-Stiftung von 2014 belegt, dass lediglich 25,9 % der Absolvent*innen
mit Eltern ohne Hochschulabschluss eine Promotion beginnen, während es bei
Absolventinnen und Absolventen mit beiden Eltern mit Hochschulabschluss 41,5 %
sind.[8, 9, 10, 11]
Für uns kommt es deshalb darauf an, dass bereits frühzeitig im Bildungsweg die
mit der sozialen Herkunft verbundene Diskriminierung bekämpft wird. Wir setzen
uns dafür ein, dass es mehr Gemeinschaftsschulen geben muss und die Hürden zur
Übernahme des Modells einer Gemeinschaftsschule insbesondere auch im ländlichen
Raum verringert werden. Kinder sollten länger gemeinsam lernen können. Zudem
braucht es endlich spezielle Schulungen für Lehrer*innen zur Förderung von
Kindern aus nichtakademischen und finanzschwachen Familien. Es braucht eine
Sensibilisierung der Lehrer*innen für soziale Diskriminierung und deren Folgen.
Zudem sollten Lehrkräfte im Unterricht auch dazu beitragen, dass
Aufstiegschancen vermittelt werden. Weiterhin reicht es nicht, dass das
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lediglich zwei Milliarden
Euro in das Startchancen-Programm investiert, um so mehr Bildungsgerechtigkeit
und Fortschritte in der Schul- und Unterrichtsentwicklung anzuregen. Hier
braucht es eine umfangreiche Ausfinanzierung und finanzielle Unterstützung für
Arbeiter*innenkinder. Angebote der Schulsozialarbeit sollten außerdem ausgebaut
und im Schulalltag fest verankert werden.
Soziale Herkunft als geschütztes Diskriminierungsmerkmal
Wir müssen die soziale Herkunft als einen Faktor sehen, durch den Menschen
Vorurteilen ausgesetzt sind, herabwürdigend behandelt, benachteiligt und
ausgeschlossen werden. Zudem werden Lebenschancen und Möglichkeiten einer Person
durch weniger Zugang zu Bildung, Arbeitsplätzen und gesellschaftlichen
Ressourcen in erheblichem Maße beeinflusst. Um die strukturellen Probleme
überhaupt erst bekannt zu machen, braucht es die Aufnahme der sozialen Herkunft
als geschütztes Diskriminierungsmerkmal in den §1 des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Bisher sind hier nur die
Diskriminierungsmerkmale der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts,
der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters und der
sexuellen Identität aufgeführt.[12]
Es gibt mehrere Gründe dafür, die soziale Herkunft als Diskriminierungsmerkmal
in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz aufzunehmen. Die Aufnahme der sozialen
Herkunft als Diskriminierungsmerkmal in das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz
würde es ermöglichen, diese Form der Diskriminierung gezielter zu bekämpfen und
die Chancengleichheit zu fördern. Es ist wichtig, dass die Gesetzgebung die
Realität der Gesellschaft abbildet und nicht nur die offensichtlichen Formen von
Diskriminierung wie Rassismus und Sexismus adressiert. So könnten gezielte
Maßnahmen zur Verringerung der Benachteiligung von Menschen mit niedriger
sozialer Herkunft ergriffen werden. Unternehmen und Arbeitgeber*innen wären dazu
verpflichtet, ihre Recruiting- und Personalentwicklungsprozesse auf
Chancengleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Weiterhin könnte
die soziale Mobilität gefördert werden, indem es Menschen aus niedrigeren
sozialen Schichten ermöglicht wird, Zugang zu Bildung und Arbeitsplätzen zu
erhalten, die sonst für sie unerreichbar wären. Das Bewusstsein für die
Auswirkungen von sozialer Herkunft auf die Lebenschancen und Möglichkeiten von
Menschen könnte geschärft und die Gesellschaft insgesamt inklusiver und
gerechter gestaltet werden. Nicht zuletzt wäre die Gesetzesänderung ein
wichtiger Schritt zur Schaffung gleicher Ausgangsbedingungen für sozial
benachteiligte Menschen und könnte auch die aktuelle Lebenshaltungskostenkrise
abmildern.
Unsere Forderungen zusammengefasst:
- Die verpflichtende Erfassung des Class Pay Gap in Firmen ab einer
bestimmten Größe, verbunden mit der Offenlegungspflicht von Lohnstrukturen
zur transparenten Überprüfung einer fairen Bezahlung der
Arbeitnehmer*innen.
- Die Schaffung eines gesetzlich verankerten Registers für die Meldung von
Lohnunterschieden in den unterschiedlichen Berufsgruppen, welches durch
die Arbeits- und Sozialministerien in Bund und Ländern kontrolliert wird.
- Den verstärkten Ausbau von und mehr Unterstützung für Mentoring-Programme
zur Karriereförderung von jungen Erwachsenen aus nichtakademischen
Familien. Diese sollten in Verbindung mit Workshops über
Gehaltsverhandlungen und Bewerbungsgesprächen stehen.
- Bildungs- und Sensibilisierungskampagnen, um das Bewusstsein für den Class
Pay Gap zu schärfen und um die Öffentlichkeit aufzufordern, sich für die
Bekämpfung des Problems weiter einzusetzen.
- Mehr Gemeinschaftsschulen, damit Kinder länger zusammen lernen können und
nicht so früh danach getrennt werden, ob sie später studieren wollen oder
nicht.
- Spezielle Schulungen für Lehrer*innen zur Förderung von Kindern aus
nichtakademischen und/oder finanzschwachen Familien mit dem Ziel einer
erhöhten Sensibilisierung gegenüber sozialer Diskriminierung und deren
Folgen sowie der Vermittlung von Aufstiegschancen.
- Eine umfangreiche Ausfinanzierung des neu aufgelegten Startchancen-
Programms des BMBF und eine Beschleunigung bei der Planung des Programms.
Insbesondere sollte die Schulsozialarbeit als dauerhaftes Angebot an
Schulen gefördert werden.
- Mehr finanzielle Unterstützung für Arbeiter*innenkinder
- Die Anerkennung der “sozialen Herkunft” als Faktor, der Menschen
ausschließt, durch die Aufnahme in §1 des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) als geschütztes Diskriminierungsmerkmal.
Quellen (Zugriff vom 18. Januar 2023):
[1] https://www.theguardian.com/inequality/2022/nov/12/revealed-working-class-
people-paid-tho
usands-less-than-middle-class-peers-despite-doing-same-jobs
[2] https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/0003122416653602
[3] http://dx.doi.org/10.1177/0003122416653602
[4] https://amp-theguardian-
com.cdn.ampproject.org/c/s/amp.theguardian.com/commentisfree/2
022/nov/12/7000-a-year-thats-hit-to-your-salary-if-you-come-from-a-working-
class-family
[5] https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/class-pay-gap-wenn-die-
klassenherkunft-ueberden-
lohn-entscheidet
[6] https://www.uni-
heidelberg.de/gleichstellungsbeauftragte/themenseitesozialeherkunft.html#:~
:text=Soziale%20Herkunft%20wird%20zum%20Diskriminierungsmerkmal,behandelt%2C%2
0benachteiligt%20oder%20ausgeschlossen%20werden
[7] https://www.zeit.de/arbeit/2022-04/klassismus-soziale-ungleichheit-
klassengesellschaft-franc
is-seeck-interview
[8] https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/nichtakademiker-knapp-ein-drittel-
der-kinder-studi
ert-597
[9] https://www.campus.de/buecher-campus-
verlag/wissenschaft/soziologie/der_mythos_von_d
en_leistungseliten-1863.html
[10] https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-doktoren-selten-aus-
arbeiterfamilien-10076.htm
[11] https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/startchancen-programm-was-
hilft-benachteili
gten-schuelerinnen-und-schuelern-
wirklich/#:~:text=Mit%20dem%20Startchancen%2DProgr
amm%20sollen,und%20Sch%C3%BClern%20speziell%20gef%C3%B6rdert%20werden
[12] https://www.gesetze-im-internet.de/agg/index.html
Begründung
Erfolgt mündlich